19. Mai 2022
Die deconta GmbH übergibt zehn Duschsystemen an den Zivilschutz des Weißen Kreuzes für eine Notunterkunft an der ukrainischen Grenze. „Duschen, die bisher in den Bereichen Dekontamination und Personenschutz eingesetzt wurden, können auch im zivilen Bereich helfen“, erklärt Christian Krolle den Ansatz der deconta-Geschäftsführung zum Thema Flüchtlingshilfe.
Bei den Bildern von der ukrainischen Grenze und den Flüchtlingscamps war bei deconta schnell der Entschluss gefallen, mit Duschsystemen aus der eigenen Produktion zu helfen und den Geflüchteten so die Möglichkeit zur Nutzung einer warmen Dusche bieten zu können. Gemeinsam mit Klaus Albert aus dem Bereich Zivil- und Katastrophenschutz bei deconta fällte die Geschäftsführung die Entscheidung, zehn Personenschleusen mit Duschsystemen inkl. Warmwassererzeuger für eine Notunterkunft zu spenden. „Als Spezialist für Dekontaminationssysteme verfügen wir über verschiedene modulare Personenschleusen zur Dekontamination. Dekontamination funktioniert durch besonders intensive Duschsysteme. Diese sind als mobile Systeme konzipiert und können so auch in Notunterkünften als normale Duschen eingesetzt werden“, erläutert Klaus Albert.
Durch Thomas Holzknecht vom Zivilschutz Weißen Kreuz aus Bozen (Italien), die in Zusammenarbeit mit SAMARI-TAN INTERNATIONAL in der Slowakei eine Notunterkunft betreiben, erhielten wir den Hinweis, dass vor Ort nicht ausreichend Duschen vorhanden sind und diese Systeme dort benötigt würden. So schnell wie möglich stellte Klaus Albert die deconta System vom Typs ECO-Line und entsprechende Warmwassererzeuger zusammen und organisierte eine Übergabe an den Zivilschutz des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz aus Bozen (Italien). Die Duschsysteme wurden zunächst in das Logistikzentrum des Zivilschutzzentrumsverbracht, wo die Einsatzkräfte sich mit dem Aufbau und Betrieb vertraut machten. In Kürze wird sich ein Hilfstransport mit den Duschsystem auf den Weg machen und die Duschen in einer Notunterkunft aufbauen.
„Wir sind glücklich und stolz zugleich, dass wir drei gute Dinge zusammenbringen können“, freut sich Christian Krolle: „Unsere Technik, den außergewöhnlichen Einsatz unserer Mitarbeiter und die Hilfsbereitschaft des Weißen Kreuzes. Nur so kann soziales Engagement zum Wohle von Menschen gelingen.“
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